Isolina Belova und Simone Vebber (Orgel)

Dank der Bekanntschaft mit dem herausragenden italienischen Organisten Simone Vebber entdeckte Isolina Belova die Orgel als ein Instrument, das in besonderer Weise dazu geeignet ist, die darauf gespielte Musik in Bewegung umzusetzen.

Eine besondere Herausforderung lag in der modernen Komposition «Litanies» von J. Alain. Die Idee, dieses schwierige Stück Sück zu choreografieren, kam von Simone Vebber. Die tänzerische Umsetzung stellte das Stück dar als ein Gebet des Menschen in der heutigen hektischen Welt.

Die anderen Stücke entstammten verschiedenen Stilepochen: «La Folia» des Barockkomponisten A. Corelli, sowie das Stück «Sonnenaufgang» des Komponisten M. E. Bossi aus der Romantik.

Die erste Aufführung fand im grossen Saal des Konservatoriums Zürich statt. Die zentral hinter der Bühne positionierte Orgel erwies sich dabei als besonders effektvoll. Die Tanzgruppe setzte sich zusammen aus dem «Tanztheater Wdochnowenje», welches Isolina Belova selber leitet, Schülerinnen der «Basel Dance Academie», Leitung Galina Gladkova, sowie den Gebrüdern Kirichenko, ehemalige Solisten des Opernhauses Zürich.